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Am 30.06.2019 wurde die Feuerwehr Dimbach zu einem Wohnhausbrand in Waldhausen alarmiert. Es war ein Brand im Dachstuhl eines Einfamilienhauses ausgebrochen. Die Feuerwehren Waldhausen, Dimbach und Bad Kreuzen konnten mit schwerem Atemschutz eine Ausbreitung verhindern und den Brand relativ rasch löschen. Die Dachstuhlkonstruktion wurde schwer beschädigt.

Angenommen wurde ein plötzlicher Brandausbruch und Panikreaktionen im Lokal Hasenstall. Mehr als 20 Statisten wurden teilweise vom Roten Kreuz geschminkt und im Lokal platziert. Wie im Ernstfall vorgesehen übernahm die pflichtbereichsfeuerwehr Dimbach die Einsatzleitung. Es galt einen Einsatzleiter, eine Einsatzleitstelle sowie einen Atemschutz-Sammelplatz zu errichten. Zwei Atemschutztrupps der heimischen Feuerwehr nahmen die ersten Innenangriffe vor. Neben der Lageerkundung durch den Einsatzleiter mussten den 8 anrückenden Nachbarsfeuerwehren Standorte sowie Aufgaben zugeteilt werden. So errichteten 6 Fahrzeuge mit Pumpen 3 Zubringerleitungen mit einer Gesamtlänge von knapp 2 Kilometer. Eine große Herausforderung war für die 6 Atemschutztrupps sicherlich die Rettung von 23 Verletzten aus dem verrauchten Gebäude.

Das Rote Kreuz war mit 19 Mitarbeiter in Form einer speziell für Großschadensereignisse ausgebildeten Schnelleinsatztruppe mit dabei. So konnten alle geretteten Personen unverzüglich erstversorgt werden.

Insgesamt waren etwa 160 Personen ehrenamtlich an dieser Übung beteiligt.

Fotos und Bericht Abschnittsfeuerwehrkommando Grein.

Wegen einer groß angelegten Übung kommt es im Ortsgebiet von Dimbach am 13. 4. zwischen 13:30 und 16:00 zu Umleitungen und Anhaltungen. Betroffen ist besonders der Bereich Dimbacher Wirt. Lotsen werden den Verkehr regeln.

Auch in Dimbach war die Feuerwehr durch die Schneemassen gefordert. Es mussten zwischen 5. 1. 13:00 und 6. 1. 11:00 unzählige Bäume von fast allen wichtigen Straßen im Gemeindegebiet entfernt werden. Am Samstagabend spitzte sich die Lage erheblich zu. So musste die B119 einmal für ein im Einsatz befindliches Rettungsfahrzeug freigeschnitten werden. Manchmal wurden auch die Straßen gemeinsam mit den Räumfahrzeugen der Straßenmeisterei wieder freigemacht. Durch den etwa 20-stündigen Stromausfall waren auch Notstromversorgungen durch die Feuerwehr für Kühlanlagen notwendig.

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